10.11.2014 - Kurz vor den Herbstferien brach erneut eine Schülergruppe zum nächsten Comenius-Abenteuer auf. Nachdem im April bereits die exotischen Gefilde der Türkei erkundschaftet worden waren, reiste eine weitere Gruppe nun in das Land der Wälder, Seen, Elche und des rätselhaften „System Bolaget“.
Von Düsseldorf ging es zunächst mit dem Flieger nach Stockholm, das wir, weil es quasi auf dem Weg lag, noch eben besichtigten. Bei bestem Wetter machten wir ein bisschen Insel(s)hopping, denn die Stadt liegt verteilt auf einer ganzen Reihe von Inseln.
Am nächsten Tag ging es mit dem Bus in das zwei Stunden entfernte Örebro, wo sich unsere Partnerschule befand. Dort trafen auch nach und nach unsere türkischen und italienischen Partner ein. In den nächsten Tagen lernten wir die schwedische Schule kennen. Wir nahmen einige Stunden am Unterricht teil und konnten feststellen, dass das System sich gar nicht so sehr von unserem unterscheidet: Es gibt Lehrer, Schülergruppen und Klassenräume. Allerdings werden alle Schüler in Örebro von der Stadt mit einem I-Pad ausgestattet, das viel im Unterricht eingesetzt wird. Nicht alle Lehrer fanden das so super.
An drei Tagen fand die eigentliche Projektarbeit statt. In internationalen Schülergruppen erarbeiteten wir Geschäftsideen, die wir am Ende in einer Art Wettbewerb vorstellten. Darunter waren Entwicklungen wie ein portabler aufblasbarer Sessel, eine Schüler-Info App, ein individueller Donut-Lieferservice und andere bahnbrechende Erfindungen mehr. Die kreativsten Ideen wurden dann prämiert.
Um diese Projektarbeit herum standen immer wieder verschiedene Aktivitäten auf dem Plan. Wir lernten die Stadt in einer Stadtführung kennen, machten einen Ausflug in die tolle schwedische Natur im Umland, spielten Bowling und gingen gemeinsam essen.
Die Fahrt nach Schweden war sehr ereignisreich und wir haben viele schöne Eindrücke sammeln können. Besonders der Austausch mit den Schülerinnen und Schülern aus den Partnerschulen hat viel Spaß gemacht.
D. Wieck für das Team Europa