03.06.2016 - Was macht eine ausgelernte MFA? Wie sieht ein typischer Berufsschultag aus? Muss ich Blut sehen können? Welche Chance habe ich nach der Ausbildung? Fünf angehende MFAs aus der AO4 informierten bei der „Nacht der Ausbildung“ Schüler/-innen über den Beruf der Medizinischen Fachangestellten.
Die KVWL, ein Kooperationspartner des RSBK, lud an einem warmen Freitagabend im Mai Jugendliche ein, sich über Ausbildungsberufe im Gesundheitswesen zu informieren. Bei der „Nacht der Ausbildung“ können sich Schülerinnen und Schüler der Dortmunder Haupt-, Real- und Gesamtschulen ebenso wie angehende Abiturient/-innen ein Bild von verschiedenen Berufen machen. Ein Shuttleservice bringt die Interessierten zu Ausbildungsunternehmen, bei denen Ausbilder und Azubis bereit stehen, Fragen zum Berufsbild und zur Ausbildung zu beantworten.
Fünf Schülerinnen des RSBK organisierten die Präsentation ihres Ausbildungsberufs. Aylin, Aysun, Anna-Lena, Anja und Sara beantworteten bereitwillig Fragen von Jugendlichen, die sich noch nicht sicher waren, welcher Ausbildungsberuf der richtige für sie ist.
Ausgerüstet mit anatomischen Modellen, Stethoskop zum Blutdruck messen, Flyern und jeder Menge Geduld bauten die fünf am späten Freitagnachmittag ihren Infostand auf. In den nächsten Stunden kamen etliche Jugendliche, teils alleine, teils in Begleitung ihrer Eltern, und ließen sich aus erster Hand Erfahrungen im Bereich MFA schildern.
Für die Schülerinnen des RSBK war es eine interessante Erfahrung: Sie konnten sich selbst über die KVWL und dortige Karrierechancen informieren – und sie waren zum Ende ihrer Ausbildung gefragte Expertinnen.
Katrin Gerseker für den Bildungsgang MFA