27.11.2013 …und es hatten viele gehört! Eine Woche nach der Verleihung des Siegels “Schule ohne Rassismus/Schule mit Courage“ war am 20. November 2013 das Theater unter Tage gut gefüllt, für das leibliche Wohl war bestens gesorgt, Kerzen und Koniferen verbreiteten eine wohlige Atmosphäre, Herr Elfers steuerte handgemachte Gitarrenmusik bei- und die Auswahl der von Schülern und Lehrern gelesenen Texte deckte ein beeindruckendes Spektrum ab!
Von selbstverfassten Gedichten und Erzählungen reichte die angebotene Textauswahl weiter von Romanauszügen, über Songtexte und der Nationalhymne der Dominikanischen Republik, sowie Beiträgen aus der Veranstaltung „Arsch hoch-Zähne auseinander“ bis zu rezitierten dramatischen Texten, die alle etwas mit „Courage“ zu tun hatten: Partisanentum, Zivilcourage, Toleranz, Selbstfindung, Mut- aber auch besinnliches, lustiges- oder der griechische Bauchtanz von Larissa (auch dazu braucht man/frau Courage) mit roten Schals vor der Black Box der Tut-Bühne-…unvergessliche Momente. […] Ein großes Dankeschön und Bravo an die Aktivisten, an die „Catering-Klasse“ (HHU2), an alle Gäste und an Frau Krawczyk für Organisation und Moderation. Weiter so!
Übrigens: Mein ganz persönliches Ranking: Vivien mit ihrem selbstverfassten Text, fast punktgleich mit Herrn Hasses Interpretation aus Zuckmayers „Des Teufels General“, gefolgt vom „Wellenreiter“ (R. Janßen liest David Rees) und – „Trau dich, Paps!"- die Geschichte, die Frau Knüttel las… Also! Nach der Lesung ist vor der Lesung! Immer im November! Im Tut!
Tot straks. RvS (gekürzte Fassung)
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