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Geldschein aus Zeiten der Hyperinflation12.02.2016 -...und die Taschen voller Geld. So lautet der Refrain eines Liedes des tschechischen Sängers Karel Gott. Anhand einer galoppierenden Inflation erklärte Bernd Martin, stellvertretender Leiter der Bundesbankfiliale in Dortmund, die Auswirkungen einer verfehlten Geldpolitik.


Bei seinem Vortrag Ende Januar vor den Auszubildenden der Teilzeit-Oberstufen des Ausbildungsberufes Kaufmann/Kauffrau für Versicherungen und Finanzen beschrieb der Experte anschaulich die Instrumente der EZB und die Folgen gravierender Geldwertstörungen.

Geldschein aus Zeiten der HyperinflationIn den Zwanziger Jahren waren 2,6 Milliarden Geldscheine im Umlauf. Durch die hohe Staatsverschuldung während des Ersten Weltkriegs und die i zu zahlenden Reparationen erreichte die Inflation im Jahr 1923 Spitzenwerte. Im Mai waren sagenhafte 92 Milliarden Geldscheine im Umlauf, im Oktober des Jahres waren es schon 500 Billiarden, eine Zahl mit 15 Nullen. Mit dieser Geldmenge wäre man am Äquator nicht nur einmal um die ganze Welt gekommen, sondern alle Geldscheine hintereinander hätten 21 Millionen Mal um die Erde gelegt werden können. In der heutigen Zeit würde bei einer Inflationsrate von 5000% ein Smartphone, welches jetzt 600,- Euro kostet bis Ende Februar 75 Mio. Euro kosten.

Herr Martin erklärte in seinem 90-minütigen Vortrag, was Geld ist und welche Funktionen das Geld in der Wirtschaft hat. Er zeigte die Zusammenhänge zwischen Geldschöpfung, Inflation und Deflation auf.

Er erörterte seinen Zuhörern das geldpolitische Instrumentarium der EZB, darunter die Offenmarktgeschäfte. Im Zins- und Mengentenderverfahren werden täglich zwischen 70 und 80 Milliarden Euro in den Markt gepumpt. Die Wirkungen der Geldpolitik auf Guthabenzinsen und die Kreditvergabe lassen sich mit Hilfe des Transmissionsmechanismus erklären.

Herr Martin hatte sehr aufmerksame Zuhörer, die sich mit Fragen rege beteiligten. Nach spannenden 90 Minuten endete der Vortrag von Herrn Martin. Die Abteilung Privatversicherung bedankt sich bei Herrn Martin und freut sich auf seinen Besuch im nächsten Schuljahr. Damit setzt die Abteilung Privatversicherung die intensive Kooperation mit der Praxis fort. Die Schüler waren begeistert, trockene VWL aus dem berufenen Munde eines Praktikers vorgetragen zu bekommen.

 

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